Montag, 24. Februar 2014

Südküste, Blaue Lagune und Abschied

Der letzte Programmtag, bevor Sonntag in aller Frühe die Heimreise beginnt. Wir starten um 9 h bei blauem Himmel, Windstille und 5 Grad Richtung Westen. Erster Stop ist in Vik, einem kleinen Städtchen am südlichen Punkt von Island. Wir spazieren ein letztes Mal zum Strand, beobachten die heftige Brandung, suchen nach ein paar schön geschliffenen Steinen und laufen durch den schwarzen Sand, der auch hier typisch für den Strand ist. Nach einer frühen Mittagspause kommen wir bald zum Seljalandsfoss-Wasserfall. Es ist Samstag und es sind schon mehr Besucher hier, als wir das von den anderen Tagen gewohnt sind. Es werden die (fast) letzten Fotos der Reise gemacht. Hinter dem Wasserfall herzugehen sparen wir uns. Es ist sehr vereist und wir wollen am letzten Tag keinen weiteren Beinbruch riskieren. Um 15 h sind wir wieder in Reykjavik im Fosshotel Lind, um 16 h fahren wir dann zur Blauen Lagune. Seit einigen Jahren ist sie mit Umkleidekabinen, Duschen etc. auf modernen Stand für die Besucher gebracht worden. Das Bad in der Lagune gehört zu einem Island-Besuch und auch wir haben es genossen!
Nur wenige Fahrminuten entfernt sind wir dann zum Abschlussessen im Northern Light Inn. Wir finden festlich gedeckte Tische und ein leckeres Buffet vor. Ich halte noch eine kleine Dankesrede, wir lassen es uns alle schmecken und um 22 h sind wir zurück im Hotel. Es wird eine kurze Nacht - um 4 h bringt uns der Bus zum Flughafen nach Kevlavik. Und da gibt`s dann noch eine Überraschung: Monika - mittlerweile operiert - treffen wir dort im Rollstuhl sitzend und guter Laune. Sie ist nach dem Krankenhausaufenthalt noch drei Tage im Gästehaus von gjt geblieben und fliegt mit uns zurück nach Deutschland. Auch für die Gruppe, die so oft an Monika gedacht hat, ein versöhnlicher Abschluß. Nach 1.500 km Fahrt durch West und Südwest Island trennen sich unsere Wege mit schönen Erinnerungen an eine wunderbare Reise.

Auf dem Weg nach Westen
Seljalandsfoss Wasserfall

Eindrücke aus dem Bus
Lavafelder an der Südküste
Strand bei Vik


Voyager am Strand von Vik


Samstag, 22. Februar 2014

Skaftafell National Park und Vatnajökull Gletscher

Freitag, der 20.2.2013: wir beginnen heute erst mit dem Programm um 10 h. Gestern abend und heute nacht war es sehr stürmisch. Jetzt hat der Wind etwas nachgelassen und es sind 5 Grad. Anna Laura hat das Programm schon umgestellt, weil es für die Fahrt weiter nach Osten in dieser Region noch zu stürmisch ist. Im Skaftafell Besucherzentrum sehen wir erst einen Film über die verheerende Flut nach dem Vulkanausbruch im Herbst 1996. Dann nur eine kurze Fahrt zum Svinafellsjökull-Gletscher. Es ist beeindruckend, die blau schimmernden Gletscher mit der Gletscherlagunge und dahinter die schneebedeckten Berge zu sehen. Es gibt soviele Fotomotive auf engstem Raum und wir bekommen viel Zeit, alles in uns aufzunehmen und zu fotografieren. Sehr schön dann die anschliessende Wanderung um die Gletschlagune, die uns in gut einer Stunde wieder zum Hotel führt. Die Planung für den Nachmittag muss wegen des starken Windes im Osten nochmals geändert werden und so haben wir eine lange Mittagspause bis 16 h (statt wie ursprünglich geplant 15 h).
Das Warten hat sich gelohnt! Auf dem Weg nach Osten zum Jökulsarlon stürmt es noch kräftig und der Fahrer muss hoch konzentriert sein. Als wir in dem Gletschergebiet ankommen hat sich der Wind gelegt und der Anblick ist wahrlich atemberaubend. Ein riesiges Gebirge aus Eisbergen schiebt sich Richtung Küste. Die "gekalbten" (man sagt das so) Gletscher schwimmen in riesigen Blöcken in der Lagune oder treiben durch den Fluß ins offene Meer. In der Gletscherlagune liegen Robben auf dem Eis oder vergnügen sich im Wasser. Neugierig blicken sie die Besucher an und diese wiederum lassen die Kameraverschlüsse klicken. Etwas später sind wir am Strand wo ebenfalls große Eisblöcke auf dem schwarzen Sand gestrandet sind. Ich hoffe, die Bilder machen das deutlich. Auf der Rückfahrt dann noch zu einer kleinen Torfkirche, die als letzte dieser Art um 1880 gebaut wurde.
Nordlicht?? Die Vorhersage ist nicht schlecht. Noch sind einige Wolken nach dem Abendessen am Himmel. Aber bald schon kommt die Nachricht - man kann das Nordlicht sehen. Also nichts mit schlafen, alle nochmal raus. Diesmal war es aber schwächer und wirklich gute Aufnahmen konnte man nur mit Verschlusszeiten von 30 Sekunden machen. Meine Kamera geht leider nur bis 15 Sekunden - aber immerhin: ich habe einige Bilder im Kasten.
Ein wunderbarer Tag!!!
Am Gletscher



Wanderung am Gletscher


 

Eisblöcke am schwarzen Sandstrand


Alte Torfkirche in Südisland

Donnerstag, 20. Februar 2014

Südküste, Wasserfälle, Vulkane und Gletscher

Der Isländer sagt, wenn dir das Wetter nicht gefällt, dann warte zwei Stunden. Dann hat es sich geändert. So ging es uns heute. Wir waren wieder um 8:30 h unterwegs zur Südküste. Das Wetter war gut, der starke Sturm des Vorabends hatte sich gelegt. Unser erstes Ziel der Vulkan Eyjafjallajökull. Den kennt jeder (auch wenn man den Namen nur schwer aussprechen kann). Es war der Vulkan, der 2010 über Wochen den Flugverkehr über Europa lahmgelegt hat. Im Besucherzentrum wird ein eindrucksvoller Film gezeigt, in dessen Mittelpunkt eine Farmerfamilie steht, die unmittelbar unterhalb des Vulkans lebte und lebt. Nicht weit entfernt ist das Skogar-Museum mit einer guten Ausstellung von Gegenständen des vorigen Jahrhunderts (und älter) die den Alltag der isländischen Einwohner bestimmt haben. Dazu einige der kleinen Torfhäuser und eine alte Kirche. Martina führt uns - sie ist aus purer Leidenschaft für das Land seit fast 30 Jahren in Island. Beindruckend die Begrüßung und Demonstration des Wolle spinnens und des Orgelspiels durch den Museumsdirektor. Sammler seit seinem 14. Lebensjahr, Gründer des Museums, Direktor und - im April 93 Jahre alt!
Nach einer kleinen Mittagspause ist der nahe 60 m hohe Wasserfall "Skogarfoss" unser Ziel. Es ist immer milder geworden und der wenige Schnee auf den Wegen ist aufgetaut. Man kann unten am Wasserfall stehen und ihn bewundern oder man erklimmt auch die Spitze des Felsens um ihn von oben zu sehen. Für die Fotografen ein Muß. Es war ungefähr so wie den Kölner Dom besteigen. Und bei der milden Temperatur auch schon schweißtreibend. Schliesslich waren wir alle warm angezogen. Dann einige Kilometer weiter ans Meer um den schwarzen Lavastrand bei Vik zu sehen. Das Wetter "kippte" innerhalb von Minuten: Schneeregen, Sturm, es wurde sofort kälter und die Brandung des Meeres tobte. Trotzdem wollten wir sehen und fotografieren. Schnell waren wir nass und durchgefroren. Eine Tasse Kaffee im Bistro hat uns dann wieder aufgerichtet. Der Rest des Tages ist schnell berichtet. Knapp zwei Stunden weiter nach Osten zu unserem Hotel Vatnajökull. Der Name ist Programm: Vatnajökull ist Nationalpark mit Europas größtem Gletscher. Und das Wetter hatte sich wieder geändert. Kein Regen, höhere Temperaturen und ganz vereinzelt ein paar Sonnenstrahlen. Und während ich diesen Bericht gegen 18 h schreibe ist draussen eine tolle Fernsicht. Nach dem Abendessen soll es noch mal raus gehen, wenn sich das Wetter nicht wieder ändert.
Ich habe gestern über Trolle geschrieben. Elfen und Feen gibt es natürlich auch. Elfen und Feen in Island zu finden ist auch nicht einfach. Sie gelten als Naturwesen, als Mittler zwischen Natur und Mensch. Man erkennt sie an ihren langen, blonden Haaren, an ihren durchsichtigen Flügeln die Schmetterlingen gleichen, sie sind wunderschön und engelsgleich. Die Isländer glauben an sie und sie spielen in ihrer Märchen- und Sagenwelt eine große Rolle. Weil wir sie als Touristen nie zusehen bekommen brauchen wir etwas Fantasie: Wenn die Wolken die Bergspitzen umspielen oder die Nebel aus den Tälern steigen und dem Land einen besonderen Reiz geben, dann kann man sich vorstellen, dass Feen und Elfen dort zu Hause sind. Vielleicht sitzen sie im Winter hinter dem warmen Ofen, aber im Sommer sind sie ganz bestimmt zu sehen. Jedenfalls gibt es in Island eine regierungsamtliche Feenbeauftragte und wenn der Mensch mit seinen Bauprojekten der Natur zu nahe kommt, ist ihr Rat gefragt.

Der "Meister" an der Orgel

Der Skogarfoss Wasserfall
Am schwarzen Sandstrand
Unterwegs nach Osten
Ohne Worte
Unterwgs ist viel zu sehen

Nochmals der Museumsdirektor bei der Demonstration


Mittwoch, 19. Februar 2014

Trolle, Geysir und anderes

Wir verlassen unser Hotel, das uns so viel Glück gebracht hat mit den Nordlichtern. Die Temperatur ist 10 Grad höher als gestern, dafür ist der Wind deutlich kräftiger. Die gefühlte Temperatur ist also gleich. Die Sonne steht tief am Himmel und es dauert etwa zwei Stunden bis sie höher am Himmel steht. Das bedeutet, dass man morgens hinter jeder Strassenbiegung mit neuen Lichteffekten konfrontiert wird. Immer wieder Fotos - obwohl man schon so viele hat. Erstes Ziel in Richtung Süden ist Thingvellir - der Platz, den die ersten isländischen Stämme für ihre Versammlungen ausgewählt haben. Wir machen mit Anna Laura eine kleine Wanderung und sehen so mehr, als der "normale" Tourist. Aber auch eine "Weltneuheit" für mich: die erste öffentliche Toilette, die ich mit Kreditkarte bezahlt habe! Das geht in Island alles!! ohne Bargeld. Ich habe auf der gesamten Reise noch keine isländische Krone in der Hand gehabt. Das dicke Ende kommt dann bei der Abrechnung zu Hause. Touristen sind heute reichlich unterwegs, ebenso am Geysir, unserem zweiten Reiseziel. Es zischt und brodelt und dampft - aber nur der Geysir Strokkur (Das Butterfass) schießt alle paar Minuten eine Heißwasserfontäne in die Luft. Wir essen im Bistro eine gute Fischsuppe und zahlen 11 €. Sie war wirklich gut und ihren Preis wert. Vorher hatten wir schon eine isländische Spezialität vom Koch des Geysir-Hotels: Roggenbrot 24 Stunden in der heißen Erde gebacken und mit Butter und Hering und Ei eine Delikatesse. Dazu ein Brannevin (Anna Laura spricht vom "schwarzen Tod"). Übrigens war der Brotteig in leere Tetrapaks gefüllt und dann gebacken worden. Tolles Receycling! Der Gullfoss-Wasserfall präsentierte sich in einem dicken Eispanzer und bot einen tollen Anblick. Letzter Punkt des Tages war der Besuch auf einem Bauernhof. Der Mann züchtet Islandpferde (die einzigen mit den 5 Gangarten - Pferde haben sonst nur 3 Gangarten). Die Frau betreibt ein grosses Gewächshaus für Tomaten. 18% der isländischen Produktion kommen von ihrem Hof. Ein interessanter Besuch, weil er uns viel über das Leben isländischer Bauern erzählt.
Als wir kurze Zeit später ins Hotel kommen bläst der Wind so stark, dass man fast weg gefegt wird. Dabei war es auch schon tagsüber ziemlich stürmisch, aber trocken. Anna Laura hatte uns gewarnt, das Wetter in Island ändert sich schnell und die Stürme sind heftig.
Trolle gibt es in Island natürlich – wie in allen nordischen Ländern – auch. Für den Touristen wird es schwierig sein, sie zu finden oder gar zu sehen. Schließlich sind sie Fabelwesen, die mal als Zwerg oder Riese, auch als Berggeister auftreten. Kein Wunder, dass sie in Island besonders häufig vorkommen: die bizarre Vulkanlandschaft ist besonders bei Nebel dazu angetan, Felsformationen als Ungeheuer und Trollvolk erscheinen zu lassen. Und manche Landschaften und Berggipfel sind nach Trollen benannt. Auf unserer Fahrt nach Norden kommen wir in die Nähe des Berges Skessuhorn. Da sollen sie (gewesen) sein. Es gibt etliche Volkssagen, die von Trollfrauen erzählen, die auf den beiden Gipfeln Skessuhorn und Heiðarhorn gesessen, Menschen gefangen und gefressen und Steine auf Kirchen geworfen hätten. Nicht sehr schön – aber so können Trolle sein. Wir waren ein paar Kilometer zu weit westlich, so sind wir gut davon gekommen – haben sie allerdings leider auch nicht gesehen. Aber die Andenkenshops hier sind voll von Büchern über Trolle.

Sonnenaufgang


Thingvellier

Gut verpackt

"Das Butterfass"

Gullfoss Wasserfall

Islandpferde


Dienstag, 18. Februar 2014

Nordlicht

Der gestrige Abend - Nordlicht vom Allerfeinsten rund um das Hotel und die beiden kleinen Kirchen




Eine Schiffstour und Haifischfleisch

Der Tag ging schon gut los: -9 Grad, der Busfahrer hatte verschlafen und der Bus war genau so kalt wie die Umwelt. Aber das hat sich dann schnell gegeben. Nach 45 Minuten der erste Fotostopp und der erste Unfall. Monika rutscht auf einer Eisfläche aus und bricht sich das Bein. Krankenhaus, OP und Ende der Reise. Nicht schön für die Gruppe und noch weniger für Monika.
Wir fahren zur Snefellsnes Halbinsel nach Stykkisholmur für eine Schiffstour zwischen den vielen vorgelagerten Inseln. Der Kapitän erzählt viel von den Sagen die sich um die Inseln ranken und die Mannschaft wirft ein kleines Netz aus. Nach wenigen Minuten ist es prall gefüllt vor allen Dingen mit Kampmuscheln. Sehen von aussen ähnlich aus wie Austern und sind sehr wohlschmeckend wenn man sie ähnlich wie Austern aus der Schale schlürft. Teil des Schiffsausfluges ist eine sehr wohlschmeckende Fischsuppe, die es zum Mittagessen gibt. Mittlerweile ist die Temperatur auch auf über den Nullpunkt angestiegen und wieder geniessen wir den blauen Himmel und den herrlichen Sonnenschein.
Nächstes Ziel ist ein einsamer Bauernhof, den wir über eisglatte Straßen erreichen. Der Bauer bekommt Haie, die als Beifang in die Netze gelangen (oder auch woanders her!) und er bereitet das Fleisch zum Essen vor. Haie haben keine Nieren lernen wir und so muß das Fleisch in einem längeren Verfahren fermentiert werden. In seiner Scheune hängen die Fleischstücke wie die Schinken in Spanien. Probieren durften wir auch, man kann es essen, aber es wird wohl nicht mein Lieblingsgericht. Zum Spätnachmittag sind wir nochmals in Borgarnes. Wir will kann ins Thermalbad oder in das kleine Museum. Viele machen einen kleinen Spaziergang und trinken noch einen Kaffee im schönen Museumscafé. Abendessen wie immer um 7 h - heute Pfeffersteak vom Pferd. Eine Delikatesse - wunderbar zart und hervorragend zubereitet und serviert. Der letzte Bissen ist noch nicht gegessen da kommt Anna Laura: "Nordlicht"! Das elektrisiert alle, Fotoapparate holen und die Jagd beginnt. So früh und intensiv sieht man das Nordlicht selten. Es ist das Jagdfieber ausgebrochen. Fast zwei Stunden bewegt sich das Licht am Himmel und es wird fotografiert was die Kamera hergibt. Auf meine Nordlichtbilder müsst ihr bis morgen warten. Jetzt muss ich gleich erstmal ins Bett. Morgen ist Hotelwechsel.
Sonnenaufgang auf Island
Der Fang für das Mittagessen

Immer faszinierend: Das Licht auf Island
Winterliches Island


Auf  Schiffstour


Montag, 17. Februar 2014

Fahrt nach Norden

Um 9 h sind wird gestartet - kleine Stadtrundfahrt (Gott sei Dank waren wir schon zwei Tage vorher dort). Ein großer Bus mit vielen netten Reisenden aus Deutschland und der Schweiz, aus Österreich und Luxemburg. Erstaunlich viele junge Leute! Anna Laura ist unsere Reiseleiterin. Wieder herrlicher Sonnenschein, Temperatur knapp unter null Grad. Erster Stopp ein Woll-factory-outlet. War mehr ein Ramschladen. Daneben ein Messermacher - das war interessanter. Mittags sind wir in Borgarnes - ein kleines nettes Städtchen mit vielen Fotomotiven. Manche Häuser sind aus Holz, bei anderen sieht es nur so aus. Holz ist teuer in Island und findige Bauherren haben heraus gefunden, dass man auch Wellblech täuschend echt als Holzimitat an der Fassade anbringen kann. Wir machen in Borgarnes Mittagspause bei mit einer leckeren Suppe und fahren da zu einem kleinen, erloschenen Vulkan (Grabrok). Wir steigen hinauf - nicht ohne zuvor von Anna Laura "Spiralen" für unter die Schiuhe geliehen zu haben. An manchen Stellen ist es doch sehr eisig und man muss höllisch aufpassen.
Weiter nordwärts entlang der Küste durch die karge Winterlandschaft. Wir sehen viele Pferde (die in Island wie bei uns als Kühe gehalten werden - und auch so auf den Tisch kommen). Später sehen wir eine der größten und wärmsten Quellen in Europa (97 Grad und 180 Liter Wasser pro Sekunde). Das Wasser dient der Gewinnung von Heizenergie und der Erwärmung von Gewächshäusern. Zum Abschluss der heutigen Reise kommen wir dann noch zum Barnafoss-Wasserfall und schließlich zu unserem Hotel in Reykholt - fernab jeder menschlichen Siedlung. Wir haben ein schönes, großes Zimmer und ein gutes Abendessen. Anna Laura hält noch einen Vortrag über das Nordlicht und um 21 h erwartet sie uns draußen um mit uns das Nordlicht zu suchen. Wollen wir hoffen, dass das heute schon klappt.

Wir sind mitten "im Land": hier gibt es nur WLAN - und das ganz schwach! Ich hoffe, mit dem blog klappt es trotzdem einigermassen.


Auf der Fahrt nach Norden
Gewonnen! Schon am ersten Abend


Vulkane, heisse Quellen und Wasserfälle

Sonnenaufgang in Reyjkjavik
Auf der Fahrt nach Norden
Schneebedeckte Berge
Durch weite Lavafelder

Heisse Quellen
Vereiste Wasserfälle